In der Debatte um die zunehmende Verbreitung kreationistischer Weltsichten, verbrämt als wissenschaftliche Theoriegebäude (Gott erschuf die Welt etc.), liefert die Süddeutsche Zeitung den perfekten Titel: Gott beweist: Darwin ist tot.
Sprachliche Verdichtung vom Allerfeinsten! Ein Bedeutungshof der von den Gottesbeweisen der Philosophie (Aristoteles, Thomas von Aquin) über Dorothee Sölle („Stellvertretung. Ein Kapitel Theologie nach dem Tode Gottes“) zu Friedrich Nietzsche („Gott ist tot“) reicht.