Z–his–story

Als lebendige, denkende, fühlende, soziale Wesen in einer Gemeinschaft ist es uns allen in irgendeiner Weise wichtig, die Wahrnehmung unserer Person / unserer Persönlichkeit durch andere zu beeinflussen. Jeder will den Eindruck mitgestalten, den andere von uns haben, sich von uns machen.

Mit dem eigenen Tod werden die Mitgestaltungenoptionen direkt annulliert.

Deswegen fange ich schon heute an, an der zukünftigen Erzählung über mich mitzustricken.

Um diese zukünftige Erzählung mit guten empirischen Daten auszustatten, entsteht dieser Unterarm der Webseite, erzählt vom Jahr 1964 bis? – Hm, weiß ich noch nicht.

Ich stelle hier das verfügbare biographische Material meines Lebens zusammen. Ich öffne das Curious Cluster Case. Hier entpacke ich nach und nach und völlig ohne Chronologie die Matrix meines Lebens, erzählt anhand von Zeitungstexten, Tagebuchaufzeichnungen, Urkunden, offizielle Schreiben der Behörden, eigenen Beiträgen in öffentlich zugänglichen Räumen.

Ich stelle die Matrix meines Lebens zusammen, damit die zukünftigen Eindrücke immer an den Z’schen Quellen orientiert sein können.

Ein Beispielstück des Curios Cluster Case trägt das Datum vom 18.09.1985. Hier bat die Staatssicherheit der DDR um Auskunft über mich.