Heute dokumentiert DIE WELT, was alle in Eimsbüttel bereits wissen: SPD eröffnet die heiße Wahlkampfphase gegen sich selbst. Der schönste Satz im Text: „Auch er [Rolf Polle, ehemaliger Bürgerschaftsabgeordneter der SPD, d.A.] wirkt im Gespräch so, als würde er lieber ein Glas Batteriesäure trinken als einmal den Namen „Ilkhanipour“ auszusprechen.“
Leider gibt die befragte SPD-Frau [SPD-Eimsbüttel-Nord-Vorsitzende Carola Ensslen] im Artikel eine Wahlempfehlung für den CDU-Mann Kruse. Damit allerdings könnte die Partei natürlich Gefahr laufen, auch ihre Zweitstimme zu verlieren…
Viel naheliegender und weniger befremdlich für die eigenen Mitglieder wäre ein Wahlempfehlung für den unabhängigen Direktkandidaten Marco Scheffler (auf dem Bild mit dem Autor und einem Mopo-Artikel). Aber zu so viel innovativer Kraft sind Teile der Eimsbüttler SPD eben doch nicht fähig …
Schade eigentlich, SPD, …