jetzt sitz ich hier wieder
und quäle mich rum,
ich zähle die zahlen,
und denk dideldum,
was mach ich jetzt bloß
mit all diesem mist,
den zahlen, effekten,
den größen, den gruppen,
mir fällt aus den haaren,
ich sehe es, schuppen.
jetzt sitz ich hier rum,
ich quäle mich ab,
der chef weiter unten,
der hält mich auf trab.
ich lese artíkel,
ich such eine list,
zu sehen das ganze, große,
warum ich hier forsche,
zu verbessern die basis,
die leidiglich morsche.
jetzt sitz ich hier wieder
und seh mich verzagt,
mich quält dieser anspruch,
der stets an mir nagt,
ich wühl in den zahlen,
das leben ist trist,
die wissenschaft sträubt sich,
bleibt ganz ohne gnade,
das macht mir zu schaffen –
und ich find das schade.