Endlich ist er da, der lang ersehnte XO-Laptop der Initiative “One Laptop Per Child” (OLPC). Die hat es sich zum Ziel gesetzt, Kinder in Entwicklungsländern mit Computern auszustatten. Diese Maschinen sollen Hundert Dollar in der Herstellung kosten und sind zugeschnitten auf die Anwenderbedürfnisse in entlegenen und vor allem armen Gegenden der Welt (Faktoren: Wetter, Vernetzung untereinander, Stromversorgung, intuitive Bedienbarkeit).
Letztes Jahr im Herbst kurbelte der OLPC-Verein die Spendenfreudigkeit der Nerds in USA und anderswo an: In Umkehrung des sonstigen kommerziellen Mottos “Buy one, get two”, starteten sie die Aktion “Give one, get one” (G1G1) – einer in die 3. Welt, einer für den Käufer. Also: Ich kaufe zwei und kriege einen. Der andere landet in Nigeria, Kenia oder Indien.
Und nun ist er da. Ich bin gespannt. Und Söhnchen fragt: “Was ist das Grüne da?”