seit ich vater bin (20.01.2006) hat sich mein blick auf die welt und das leben deutlich verschoben. war die fahrbahn frei, bin ich früher ohne umschweife bei rot über die straße gegangen. heute gucke ich mich zuerst um, ob nicht vielleicht ein kind in der nähe ist, dem ich ein schlechtes beispiel wäre…
diese rubrik beschäftigt sich mit den gedanken, wahrnehmungen und gefühlen, die – angeregt durch das kind – mein leben gerade auf neue weise spannend machen. das kind zwingt mich, althergebrachte selbstverständlichkeiten zu hinterfragen und gewohnte konzepte anzuzweifeln. ich lerne mich selbst neu kennen, weil ich an grenzen stoße, grenzen des erlebens, die ich ohne kind nicht hätte erfahren können.