Mein kleiner Gesell,
du hast es nicht leicht,
die Unbill ist hart,
die hienieden dich eicht.
Meist läuft die Nase,
mal schmerzt das Ohr,
dann tränt mal das Auge,
garnichts schützt dich davor.
Es schwirren die Keime,
so durch dich hindurch,
mal bist du erhitzt,
mal so kalt wie ein Lurch.
Bald geht es dir besser,
das seh ich genau,
du killst die Keime,
– leider sind die sehr schlau…
Sie tarnen sich frisch,
sind nicht zu belehren,
dein Körper muss üben,
sich ihrer zu wehren.
So zeigt dir die Unbill,
ihren garstigen Schlund.
Lehn’ Köpfchen an mich,
– und dann schlaf dich gesund!
Copyleft: Thomas Zimmermann. All rights reversed.
war sicher kein Scherz.
Ziehe meinen Hut!
Grüße Ingo
Lieber Ingo,
hey, hey, das ist ein Scherz, oder?
Selbstverständlich habe ich das Gedicht geschrieben! Alle Texte im Blog sind meine eigenen – wenn nicht anders ausgewiesen…
Grüße vom zettmann
– und dann schlaf dich gesund!
so gehts mir gerade— und wohl vielen-vielen anderen auch.
schönes Gedicht.
Mich würde interessieren, von wem das ist?
Grüße