All unser Streben,
den Wohlstand zu heben,
führt uns vorbei
am richtigen Leben.
Wir sehnen uns flüchtig,
wir urlauben tüchtig,
und wenns uns gefällt,
dann werden wir süchtig.
Wir sind so getrieben
vom äußeren Schieben,
daß niemals wir fragen,
was ist denn geblieben?
Nun brechen wir ein,
ganz erbärmlich allein,
und erkennen verwirrt
wie verblendend der Schein.
Nach all unserm Prassen,
müssen wir passen,
und folgern daraus,
den Schwarzen zu hassen.
Mitten im Strudel,
reicht uns kein Sprudel,
zu löschen die Feuer,
die wir zünden als Rudel.
Verfallend in Starre
spielen wir mit der Knarre,
doch der Lauf wird nicht ziehen,
die Deichsel der Karre…
All unser Streben,
den Wohlstand zu heben,
macht uns unfrei, gefährlich
und ganz schön daneben.