Ich trage mein Daypack
durch Nebel und Wind,
durch Sonne und Regen,
immer bin ich geschwind
dabei mich zu stärken,
denn die Wanderschaft
lässt mich deutlicher merken,
dass die Zeit an mir nagt,
auch wenn es behagt,
fast so frei wie ein Vogel
durch das Leben zu schwingen,
eine Blume zu pflücken,
manchmal lauthals zu singen,
und dem Wunsche zu folgen,
sich dem Leben zu geben,
es zu leben,
wie es kommt,
denn es geht auch daneben,
wenn ich strauchle im Schritt,
es mich bringt aus dem Tritt,
weil das Daypack zu schwer wird,
mich die Last zu sehr beugt,
und ich mich dann frage,
wieso nur verdammt nochmal,
mich dies Leben so freut.