Ein Video (12 min), ein animiertes dazu, das die wirtschaftliche Situation, die Krise des Geldes und der Schulden, die Gefahren für die Umwelt und die ausgebeuteten Ressourcen des Planeten in einen Zusammenhang stellt, unseren individuellen Anteil daran benennt – und uns zeigt, wohin die Reise gehen könnte, wenn wir von allem etwas weniger (haben) wollen.
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Wenn das Kind häufig erkältet ist…
… taucht bei uns Eltern früher oder später die Frage auf, ob wir dem Vorschub leisten: unangemessene Kleidung, Zugluft, Ernährungseinfalt, zu vielen Infekten anderer Kinder ausgesetzt (Ein fremdbetreutes Kind! Kein Wunder!) – Sind wir also verantwortlich? Ja, für den Umgang mit Kind und Krankheit. Als Verursacher scheiden Eltern aber meistens aus. Ich habe vier entlastende Argumente zusammen getragen:
1. Eine Allgemeinärztin erzählte mir, während des Medizin-Studiums habe ein Kinderheilkunde-Prof zu ihr gesagt: Wenn das Kind nur in 40 von 52 Wochen des Jahres erkältet ist, ist alles ok…
2. Die Kinderärztin derselben Kollegin ließ sich zu der Aussage hinreißen (sinngemäß): Sie machen sich Sorgen, dass ihre Tochter seit vier Wochen hustet? Meine Tochter hustetete vier Monate lang! Dann war sie drei Tage beschwerdefrei und alles ging von vorne los.
3. Die kindliche Anatomie im Kopfbereich lädt Viren und Bakterien geradezu, sich dort dauerhaft anzusiedeln: Kurze Wege zwischen Tränenkanal, eustachischer Röhre und Trommelfell sowie der Nase und den Nebenhöhlen. Ist ein Weg bereits zugeschwollen und voller Eiterpropfen, dauert es nicht lange und das Zeug breitet sich in einer anderen Gegend aus.
4. Manche Kinder kriegen’s oft, manche kriegen’s weniger oft. Meist ist es den Kindern nicht anzusehen, welches zu welcher Gruppe zählt.
Soll heißen: Eltern können auch alles richtig machen – und dennoch ist das Kind erkältet.