China-Trojaner spähen

Der SPIEGEL hat nun rechtzeitig zur Asienreise der Kanzlerin einer breiten Öffentlichkeit bekannt gemacht, auf welche Weise die Volksrepublik China an eventuell wichtige Informationen rankommt: Das Land lässt seine roten Brigaden Spähsoftware auf deutschen Regierungscomputern platzieren.

Selbstverständlich bestreitet das Innenministerium, dass dadurch irgendein Schaden entstanden ist, auch wenn niemand weiß, wie lange die Progrämmchen bereits Dienstleistungen auf den Regierungsrechnern erbringen.

Das Publikum darf nun gespannt sein, ob das BMI die eigenen Trojaner erst einmal in China ausprobiert bzw. die chinesische Expertise zur Programmerstellung hinzuzieht, bevor die Späher dann in Deutschland Informationen sammeln.

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