BILDblog-Werbespot

Seit kurzem gibt es einen Werbespot (Link zu Youtube) für BILDblog.de mit Anke Engelke und Christoph-Maria Herbst in den Hauptrollen. Nach meiner Kenntnis zum ersten Mal nutzt das Nischen-Medium Weblog das Mainstream-Medium Fernsehen, um auf sich aufmerksam zu machen.

Die BILD-Lügenzähler haben sich diese Aufmerksamkeit redlich verdient!

Schokohasenfrust

Ich bekam heute dieses Bild geschickt.

Schokohasenfrust

Weil die Autorinformationen (außer einer kaum leserlichen Signatur unten rechts) fehlten, wollte ich wissen, woher das Bild kommt und wer es gezeichnet hat – und wer vielleicht irgendwann einmal die Idee hatte (weil das ja heute alles nicht mehr in einer Hand liegen muss). Ich suche also in der Suchmaschine meines Vertrauens, gucke mir Seiten an, auf denen die Zeichnung ebenfalls lagert, gebe wieder Suchbegriffe ein und gelange zu einem Blog-Eintrag des australischen Zeichners Jason Chatfield vom April 2006, der seine Geschichte dieses kleinen Schokohasenscherzes – und der Abwandlungen des Originalmotivs – erzählt.

Spannnend auch, dass sich der französische Re-Mixer des Hasenpaares, David Revoy, auf der Webseite des Australiers zu Wort meldet. Seine Signatur steht auf dem Bild unten rechts.

Bloggen für Carl Auer

Gerne habe ich die Einladung des Carl-Auer-Verlages angenommen, ab dem heutigen Montag die Systemische Kehrwoche zu übernehmen.

Bloggen ist ja eine gute Möglichkeit, recht schnell eine Öffentlichkeit zu erreichen, wie sie a) durch herkömmlichen Medien mit so wenig Aufwand kaum erreichbar wäre und die b) durch Vernetzung rasch an Größe gewinnen (kann). Die Blogosphäre (die Gesamtheit aller Weblogs) umfasst laut des Zähl-, Such- und Vernetzungsangebots Technorati inzwischen etwa 70 Millionen Online-Journale. Täglich kommen rund 100000 hinzu. Den Geheimdienst, der darüber den Überblick behalten wird, möchte ich gerne kennen lernen – auch wenn Bloggen bspw. in Ägypten ziemlich gefährlich sein kann. Hier in unseren Breiten, im täglichen medialen Hupkonzert um die Aufmerksamkeit unserer Hirne, hat das Bloggen ja deutlich weniger Einfluss. Aber dieser reicht immerhin bis nach China: Ein chinesisches Gericht versucht nämlich einen Blogger aus Berlin zu verklagen.

Doch soviel Staub werde ich in dieser Kehrwoche wohl nicht aufwirbeln…