Heute haben wir in der HafenCity bei scheußlichstem Schneeregen Videomaterial gedreht. Und der Kanzler verspricht: „Ich lasse Euch nicht im Regen stehen.“
Kanzlerbewerbung beim ZDF
Wir haben Plakate und Flyer beauftragt, um hier in Eimsbüttel schonmal ein bisschen Wahlkampf zu machen. Die Ideen des Kandidaten kommen bei den meisten Leuten sehr gut an…
Mehr verraten wir am Freitag, den 27.03.09.
Bewerbung beim ZDF: „Ich kann Kanzler“
Ich begleite ab sofort die Bewerbung von Marco Scheffler, Unternehmer aus Hamburg-Eimsbüttel, für die ZDF-Polittalentshow „Ich kann Kanzler„.
Die Zeit ist reif: Mitgestalten. Teilhaben. Verändern.
Mehr von der Kampagne ist in wenigen Tagen hier zu lesen. Die Bewerbungsfrist endet am Freitag, den 27.03.09.
Wahlcomputer tot
Nachdem der Hamburger Wahlstift Ende des Jahres 2007 spektakulär verstarb, erklärt nun heute das Bundesverfassungsgericht Wahlcomputer für tot. Ihr Einsatz bei der Bundestagswahl 2005 hat gegen das Gebot der öffentlichen Wahl verstoßen und war deswegen verfassungswidrig.
Das ist bei den heute verwendeten Wahlcomputern nicht möglich. Die Bundestagswahl 2009 findet also wieder ausschließlich auf Papier und mit farbechtem Stift statt.
Ich bin glücklich, in dem Land, in dem ich wähle, so ein Verfassungsgericht zu haben. Ein Dank an alle, die an der Vorbereitung und Umsetzung der Verfassungsbeschwerde mitgearbeitet haben.
Das Gericht schließt die Wahl mittels elektronischer Geräte allerdings nicht grundsätzlich aus. Es weist zudem die Wahlanfechtung der Wahl 2005 zurück und erklärt deren Ergebnis für gültig. Das trübt jedoch meine große Freude nicht.
Zum Schluss ein paar Links zum Thema:
Wahlmaschinen bei Hessenwahl
Hamburger Wahlstift im ZDF
Wahlstift – Nachbetrachtung
Wahlstift tot
Hallo Wahlstift!
Wahlstift vor dem Ende?
Holland wählt Papier
Hamburger Wahlstift
Wie sicher ist elektronisches Wählen?
Wahlmaschinen: Nein, danke!
Elternzeit
Ab jetzt also Elternzeit, ein halbes Jahr.
Zettmanns Stasiakte – Nachklapp
Mir sind bei Durchblättern der Stasiakte, die ich seit dem 01.08.2008 hier veröffentlicht habe, ein paar Details aufgefallen, die ich zuvor noch nicht bemerkt hatte. Das interessanteste: Mit einem Vermerk vom 15.03.1986, drei Tage vor meiner Ausreise in den Westen, leitete die Stasi eine Fahndungsmaßnahme nach mir ein, LZ 12.99, also Laufzeit Dezember 1999, das Maximum, was die zweistelligen Jahresangaben bis dahin zuließen. Im Anschluß an meine Ausreise wurden meine Versuche, über Westberlin einzureisen oder ein Visum für die DDR zu beantragen, genau dokumentiert.
Und wenn die Stasi nicht gestorben wäre, würde sie wahrscheinlich heute noch Seiten in meiner Akte ergänzen, wahrscheinlich unter Zuhilfenahme von Google… Und diesem Weblog hier…
Zettmanns Stasiakte – Seiten 201/202
Zettmanns Stasiakte – Seiten 197/199
Zettmanns Stasiakte – Seiten 195/196
Zettmanns Stasiakte – Seiten 184/194
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