Erdbeer-Quark- Sahne-Torte

Eine Frühlingstorte, kühlend, erfrischend. Das Rezept ist aus meiner Schwiegerfamilie überliefert.

Zutaten, für den Boden: 125 gr Butter, 2 Eier, 125 gr Zucker, 125 gr Mehl, 0,5 Päckchen Backpulver.

Für die Quark-Frucht-Masse: 3 Eigelb, 150 gr Zucker, 2 Päckchen Vanillinzucker, 500 gr Magerquark, 1 Becher Sahne, 8 Blätter Gelatine, 500 gr Erdbeeren.

Zunächst den Boden vorbereiten. Butter, Ei und Zucker schaumig rühren. Backpulver und Mehl mischen und hinzugeben. Den Teig ca. 45 Minuten bei 180 Grad im Umluftverfahren backen. Erkalten lassen.

Für den Belag zunächst die Sahne schlagen und kühl stellen. Die Erdbeeren bearbeiten, vierteln. Dann das Eigelb, den Zucker und den Vanillinzucker verrühren. Anschließend den Quark untermischen. Die 8 Blätter Gelatine etwa fünf Minuten in kaltem Wasser einweichen. Danach in einem anderen Gefäß mit etwas heißem Wasser übergießen. Das löst sie vollständig auf. Die Gelatine in die Quarkmasse geben, verrühren. Es folgen die Erdbeeren. Am Ende mit einem Löffel die geschlagene Sahne unterheben.

Den erkalteten Teig mit einem Tortenring ummanteln. Die Erdbeer-Quark-Sahne-Masse auf dem Teig verteilen. All das in den Kühlschrank stellen, mindesten vier Stunden.

Etwas höherer Aufwand, doch die Belohnung ist nach ausreichender Kühlung sicher! Die Erdbeeren können gewiss gegen ein anderes Obst, bspw. Pfirsiche oder Mandarinen ausgetauscht werden.

Muffins mit Apfelstücken

Das ideale Gebäck, wenn wenig Zeit ist und bspw. ein Kind zum Geburtstag erfreut werden soll. Nach einem Rezept aus dem Buch “LowFat 30 Backen” (ISBN 3-8094-1512-X, Bassermann-Verlag)

Voraussetzung: Eine Muffin-Form, am besten zwei, eine für 12, die andere für sechs der Küchlein.

Zutaten für 12-18 Muffins, je nach selbst gewählter Größe: Papierförmchen, 3 Äpfel, 100 gr Butter, 150 gr Magerquark, 70 gr Zucker, 1 Päckchen Vanillezucker, 1 Ei, 250 gr Mehl, 2 TL Backpulver, 0,5 TL Natron.

Zunächst Butter, Quark, Ei, Zucker und Vanillezucker verrühren. Dann Backpulver und Natron unter das Mehl mischen, der bisher angerührten Masse hinzugeben und nochmals den Mixer einsetzen. Die Äpfel schälen und Würfeln. Unter den Teig heben. Ein Schuss Mineralwasser lockert den Teig. Die Masse auf die Muffinförmchen verteilen.

Das Ganze im Ofen (ohne Vorzuheizen) rund 30 Minuten bei 200 Grad Umluft backen lassen.

Zubereitet in 15 Minuten. Locker, leicht und luftig. Funktioniert auch mit Heidelbeeren, Birnen oder geraspelten Möhren.

Aprikosen-Pudding- Kuchen

Der nächste Backvorschlag aus dem Obstkuchenbuch des Herrn Oetker – wie immer nicht ganz buchstabengetreu (Quelle: Dr. Oetker Obstkuchen, ISBN 978-3-7670-0833-5). Der vorherige war die Rhabarber-Vanille-Tarte.

Diesem Kuchen liegt ein Quark-Öl-Teig zugrunde, butter- und eierfrei also. In den Teig gehören: 300 gr Weizenmehl, 100 ml Milch, 100 ml Rapsöl, 150 gr Quark, 75 gr Zucker, 1 Päckchen Vanillezucker, 1 Prise Salz, 1,5 Tl Backpulver.

Für den Belag sind folgende Materialien vorgesehen: 1 Dose Aprikosenhälften (Einwaage: 480 gr), 1 Päckchen Vanille-Pudding, 1 Päckchen Vanillezucker, 0,5 l Milch, 2 EL Zucker.

Und so geht’s: Zunächst den Vanille-Pudding kochen und abkühlen lassen. Zwischendurch immer mal rühren. Währenddessen den Teig erzeugen. Mehl und Backpulver vermischen. Öl, Milch, Quark, Zucker, Vanille und Salz zugeben. Alle Zutaten mit den Knethaken des Mixers verrühren. Ist daraus ein Teig geworden, etwa ein Drittel davon abzweigen. Den größeren Teil in einer Spring-Backform (Backpapier drunter!) ausbreiten. Alles in Handarbeit, am besten mit etwas Mehl an den Händen, gleichmäßig über die Form verteilen. Den Teig am Springformrand etwa einen Finger hoch überstehen lassen.

Den Pudding auf dem Teig verteilen. Danach abgetropfte, klein geschnittene Aprikosenstücke in den Pudding hinein versenken.

Zum Schluß kommt das anfänglich abgezweigte Drittel Teig zum Einsatz: In etwa auf Größe der Springform ausrollen und in zwei Zentimeter breite Streifen schneiden. Diese als Gitternetz über die Aprikosenschicht legen.

Schmecken lassen!

Rhabarber-Vanille-Tarte

Auch mit zwei Kindern will ich mir das Vergnügen erhalten, Kuchen zu backen. Heute: Rhabarber-Vanille-Tarte von Dr. Oetker (Quelle: Dr. Oetker Obstkuchen, ISBN 978-3-7670-0833-5).

Streuselteig: 200 gr Weizenmehl, 80 gr Zucker, 1 Prise Salz, 150 gr Butter. Belag: 750 gr Rhabarber, 2 El Zucker. Vanilleschaum: 3 Eier, 100 gr Zucker, 2 Päckchen Vanillezucker, 150 gr Creme Fraiche

Zunächst mit dem Rührbesen den Streuselteig produzieren. Diesen in eine mit Backpapier ausgefüllte Backform (26 cm) geben und 20 Minuten bei ca. 160 Grad (Umluft) vorbacken.

Währenddessen den Rhabarber putzen, in Stücke schneiden und mit Zucker versetzen. In einer Schüssel ziehen lassen.

Den Teig nach etwa 20 Minuten aus dem Ofen nehmen und etwas abkühlen lassen. In dieser Zeit die Vanillecreme zusammenrühren. Zunächst die Eier etwa 4 Minuten schaumig schlagen. Danach den Zucker und die Creme Fraiche dazugeben. Den Vanilleschaum auf dem Boden verteilen, den Rhabarber dazu tun.

Die Tarte dann noch einmal 45 Minuten unter den selben Bedingungen backen.

Fertig! Die ganze Familien und die Gäste werden es lieben!

Kirsch-Schokoladen Kuchen

Ein Rezept aus dem Backbuch von Dr. Oetker, das inzwischen auch online steht.

Zutaten: 100 gr Butter, 100 gr Zucker, 1 Päckchen Vanillin, 5 kleine Eier (oder 4 große), 100 gr gemahlene Mandeln (im Original: Haselnüsse), 100 gr Raspelschokolade, 1 Prise Salz, 1 TL Backpulver, 125 gr Mehl, 1 Glas Schattenmorellen.

Weiche Butter in eine Schüssel geben, Zucker, Vanille, Eier, Mandeln, Schokolade und Salz hinzugeben und mixen. Das Backpulver unter das Mehl mischen und zur Masse hinzufügen. Alles zu einem Teig verrühren. Eine Springform mit Backpapier auslegen, den Teig in die Form löffeln. Die Sauerkirschen abtropfen lassen und über dem Teig verteilen.

In einer Umluftröhre den Kuchen bei 175 Grad ca. 45 min backen. Ohne Vorzuheizen.

Quark-Apfelkuchen vom Blech

Ein Blech voll Kuchen:

Für den Teig: 125 gr Butter, 125 gr Zucker, 1 P. Vanillinzucker, 1 Prise Salz, 2 Eier, 200 gr Mehl, 1,5 Tl Backpulver

Für den Belag: 2 kg Äpfel, 500 gr Magerquark, 150 gr Zucker, 1 P. Vanillinzucker, 2 Eigelb, 2 Eiweiß, 75 gr Speisestärke

Zunächst die Äpfel bearbeiten, schälen und in Schnitze schneiden. Dann für den Teig Butter, Zucker, Vanillin, Salz und die beiden Eier schaumig rühren. Mehl und Backpulver vermischen und in die schaumige Masse hinein verarbeiten. Den Teig dann ca. 15 min. bei 175 Grad Umluft (ohne Vorheizen) backen.

Währenddessen den Belag vorbereiten: Zuerst das Eiweiß steif schlagen. In das Eiweiß hinein die Speisestärke unterheben. Anschließend Quark, Eigelb, Zucker und Vanillin verrühren und ohne Rührgerät mit dem Eiweiß-Speisestärke-Schaum vermischen.

Schließlich den Teig belegen: Eine Schicht Apfel, dann die Quark-Masse und erneut eine Schicht Apfel. All das 45 min bei 175 Grad backen.

Gutes Gelingen und guten Appetit.

Kirschschnitten

Ein Blechkuchen, der Kinderherzen erfreut – und auch die der Erwachsenen. Gefunden in VIVA! Februar 2006, allerdings habe ich die Kirschenmenge verdoppelt:

2 Gläser Schattenmorellen, 900 gr Magerquark, 200 gr Mehl, 150 ml Rapsöl, 2 Tl Backpulver, 200 gr Zucker, Salz, 5 El Milch, 3 El Speisestärke, 4 Eier.

Zunächst die Schattenmorellen in einem Sieb abtropfen lassen.

Dann Mehl und Backpulver mischen. 50 gr Zucker, etwas Salz, die Milch, 50 ml Öl sowie etwa 125 g Quark dazugeben. Die Masse mittels Knethaken zu einem glatten Teig verarbeiten. Teig sehr dünn auf die Größe eines Backblechs ausrollen.
Ein Tipp: Klebt der Teig noch an den Fingern, etwas Mehl hinzugeben. Ebenfalls, wenn er am Nudelholz hängen bleibt. Es hilft auch, die eigene Hand etwas zu bemehlen und den Teig mit der flachen Hand in die Ecken des Backblechs zu verschieben.

Ist der Teig fertig, 750 gr Quark, 100 ml Öl, 150 gr Zucker, die Stärke und die Eier miteinander verrühren. Diese Masse auf den Teig geben. Zum Schluss die Kirschen gleichmäßig über Teig und Quarkmasse verteilen.

Ohne Vorzuheizen etwa 35 Min. backen lassen, bei ca. 200 Grad.

Köstlich!

Apfelkuchen mit Butterstreuseln

Zutaten für ein Standardblech:

8 Äpfel. Ich nehme am liebsten eine feste, leicht säuerliche Sorte: Santana, Elstar, Braeburn, am besten Bio-Äpfel. Dann erübrigt es sich, die Früchte zu schälen. Waschen, Gehäuse entfernen, Schnitze schneiden.

Für den Rührteig:

150 gr Butter, 4 Eier, 150 gr Zucker, 1 Päckchen Vanillezucker, 1 Prise Salz, 250 gr Mehl, 1,5 TL Backpulver, 1 TL Zitronensaft.

Die Butter geschmeidig rühren, die Eier hinzugeben, den Zucker und die Vanille. Diese Mischung miteinander verquirlen. Dann Mehl, Backpulver und die Prise Salz dazu und erneut mixen. Anschließend den Teig auf dem Blech verteilen, den Zitronensaft verteilen, die Apfelschnitze eng auf den Teig setzen – und die Butterstreusel produzieren:

1 Päckchen Vanillezucker, 75 gr Zucker, 100 gr Butter, 150 gr Mehl – intensiv mit den Händen kneten und durch die Finger gepresst auf dem Belag verstreuen.

Das Blech in den Ofen und 50 Minuten bei 180 Grad Umluft backen. Fertig.

Wer will, siebt noch etwas Puderzucker und vermischt den mit dem Saft einer Zitrone. Den Guss auf den Kuchen aufbringen, sobald er aus dem Ofen kommt.

Schmecken lassen!

Rhabarberkuchen

Zutaten für Springform (28 cm)

Teig: 250 gr Mehl, 150 gr Quark (Magerstufe), 1 Ei, 4 El Sonnenblumenöl, 50 gr Zucker, 2 Päckchen Vanillezucker, 1 Prise Salz, 2 Tl Backpulver

1 kg Rhabarber

Streusel: 150 gr Mehl, 50 gr Mandeln, 100 gr kalte Butter, 100 gr Zucker

Rezept: Helmut Gote (via WDR2)

Zubereitung

In einer Schüssel Quark, Öl, Zucker, Ei und Salz verrühren. Dann das Mehl mit dem Backpulver vermischen. Mit dem Rührgerät das Mehl unter die Quarkmasse rühren. Löst sich der Teig vom Rand der Schüssel, die Hände nehmen, und den Teig kneten. Er muss fest werden, aber elastisch bleiben. Klebt der Teig an den Fingern noch etwas Mehl dazu geben.

Den Teig anschließend 20 Minuten entspannen lassen. Rhabarber vorbereiten: An beiden Stangenenden größere Stücke abschneiden, waschen und eventuell braune Stellen entfernen. Nicht schälen! Alsdann die Stangen quer in etwa 1 cm dicke Stücke zerteilen.

Für die Streusel: Mandeln, Mehl, Zucker vermischen. Die Butter mit den Händen ins Gemisch einkneten und dabei zwischen den Fingern zerreiben. Das Gemisch nimmt die Butter nach und nach auf. So entstehen die Brösel. Tipp: Falls die Butter zu weich wird, einen Teelöffel saure Sahne dazugeben, um den Streuseleffekt zu erzeugen.

Den Teig jetzt in die gefettete Springform geben und ausbreiten, wenn möglich etwas über die Umrandung hinaus ziehen. Dann die Rhabarber-Stücke auf den Teig legen und die Streusel verteilen. Wer will, zuckert den Rhabarber leicht nach. Den Backofen auf 180 Grad (Umluft) vorheizen. Kuchen etwa 45 Minuten backen lassen. Gutes Gelingen!

schwarzwälder kirschtorte II – die füllung

ok.
der teig ist erkaltet und kann nun in drei lagen zerlegt werden. die unterste wird mit kirschwasser beträufelt.

zutaten für die füllung:

2 gläser kirschen (schattenmorellen)
4 becher schlagsahne
stärke oder tortenguss
raspelschokolade

zunächst die kirschen vom saft trennen. dann etwa 250 ml pro glas mit stärke aufkochen und die kirschen hinzufügen. anschließend die erste lage teig mit kirschen belegen. 20 minuten erkalten lassen.

auf die erste lage kirschen nun die zweite lage teig legen. darauf das zweite glas kirschen verteilen (aufgekocht mit stärke oder tortenguss). wiederum 20 minuten erkalten lassen. auf diese zweite lage nun direkt zwei becher sahne verteilen (steif geschlagen). darauf die dritte lage teig legen. auf diese kommt zum abschluss erneute eine doppelte portion sahne. das ganze mit raspelschokolade verzieren, am besten mit einem motiv eigener wahl.

falls der teig nicht hoch genug geworden ist, um drei lagen zu schneiden, reichen auch zwei, die dann jeweils um kirschen und sahne erhöht werden.
es gibt einen dritten fall, der heute bei mir eintrat: es gibt drei lagen teig, aber eine ist zu dünn. ich habe also die unterste schicht teig mit kirschen und sahne belegt. die nächste schicht bekam nur kirschen. und die oberste schicht kriegt nur noch sahne. so verteilen sich die zutaten gut über den vorhandenen teig.

der rest ist: geniessen.